Squash Court
Freizeitspiel - Squash
Im Sportzentrum Groß Düben kann man übrigens auch Squash spielen. Die Halle entspricht den internationalen Normen.
Der Squashball ist aus Gummi, hat einen Durchmesser von 39,0 bis 40,5 mm (etwa so groß wie ein Tischtennis- oder ein Golfball) und wiegt zwischen 23,5 und 24,5 Gramm. Der Ball ist hohl und enthält einen Tropfen Flüssiggas, dadurch entsteht bei Erwärmung ein Überdruck. Der Ball muss warmgespielt werden, damit er seine volle Sprungfähigkeit erreicht. Üblicherweise sind Squashbälle schwarz; für Spiele, die im Fernsehen übertragen werden, werden manchmal auch weiße Bälle verwendet, da sie für die Zuschauer besser zu sehen sind. Der Ball wird mit speziellen Squashschlägern geschlagen, die schwerer als Badminton-, aber leichter als Tennisschläger sind.
Squashbälle haben eine farbige Markierung, die Auskunft über die Sprungeigenschaften des Balls gibt. Je nach Hersteller variiert auch die Größe des Balles. Squashbälle werden in folgende Markierungen eingeteilt: zwei gelbe Punkte: am langsamsten gelb: sehr langsam grün oder weiß: langsam (ist kein offizieller Turnier-Ball) rot: medium blau: schnell Dabei spielen Anfänger mit schnellen Bällen (blau) und Profis mit langsamen Bällen (gelb), da die langsamen Bälle nur wenig vom Boden abspringen und so schwer zu erreichen sind. Profis sind in der Lage, selbst langsame Bälle auf hohe Geschwindigkeiten zu bringen. Anfänger sollten dagegen mit schnellen Bällen spielen, da sonst kaum Ballwechsel zustande kommen.
Heutzutage verwenden die Hersteller neben den üblichen Markierungen auch Bälle für Anfänger oder Fortgeschrittene, die im Durchmesser größer sind.
Für offizielle Wettkämpfe werden nur sehr langsame Bälle verwendet, die mit zwei gelben Punkten markiert sind. Darüber hinaus müssen diese Bälle präzisen technischen Vorschriften entsprechen, z.B. müssen sie 24g (plus/minus 1g) wiegen. Da diese Bälle sehr flach abspringen, ist es entsprechend schwieriger, während des Spiels an den Ball zu kommen.
Squashbälle erreichen in Spielen zwischen professionellen Spielern Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h. Für fortgeschrittene Spieler, die noch nicht über die Präzision eines Vereinsspielers verfügen, empfiehlt es sich daher dringend einen Augenschutz zu tragen. Bei einigen offiziellen Wettbewerben ist das Tragen eines Augenschutzes, meist in Form einer Kunststoffbrille, Pflicht. Dazu zählen alle internationalen Junioren- und Doppel-Wettbewerbe. In Deutschland gilt diese Pflicht lediglich für das Doppel. (Quelle Wikipedia)